Nach einer langen beruflichen Karriere freuen sich viele von uns auf einen entspannten Ruhestand. Dennoch ist es wichtig, auch mit zunehmendem Alter wachsam bezüglich Symptomen, welche die Schilddrüse betreffen, zu bleiben.
Veränderungen des Körpers
Manche Formen der Schilddrüsenerkrankung werden im Alter tendenziell häufiger und darüber hinaus besteht die Gefahr, die Symptome mit typischen Alterserscheinungen zu verwechseln.1,2 Weiters werden die Symptome oft auf den veränderten Lebensstil im Ruhestand zurückgeführt.
Faktencheck
Schilddrüsenerkrankungen kennen keine Altersgrenze, wobei eine Unterfunktion der Schilddrüse die häufigere Form unter älteren Menschen ist.1 Eine Unterfunktion der Schilddrüse kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor. Zudem steigt die Häufigkeit dieser Form der Schilddrüsenerkrankung mit dem Alter. Im Alter von 60 Jahren sind bereits 17% der Frauen und 8% der Männer davon betroffen.3
Die Menopause
Das Risiko für eine Unterfunktion der Schilddrüse erhöht sich während der Menopause.5 Es kann allerdings schwierig sein, die Symptome der Hypothyreose zu erkennen, da sie häufig fälschlicherweise als Symptome der Menopause interpretiert werden.6 Typische Begleiterscheinungen der Menopause wie beispielsweise Müdigkeit, Depressionen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen können auch auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten.7
Ihr habt Schwierigkeiten, euch einfache Informationen eines Freundes oder eines Familienmitglieds zu merken oder vergesst gelegentlich die Namen von Bekannten bzw. die Orte, an denen bestimmte Gegenstände verstaut sind? Mit zunehmendem Alter erleben die meisten Menschen solche Situationen. Falls ihr dennoch besorgt seid, ist es immer eine gute Idee, mit eurem Arzt oder eurer Ärztin zu sprechen und die möglichen Gründe dafür zu identifizieren. Schlechte Konzentrationsfähigkeit und Erinnerungsverlust zählen ebenfalls zu den Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.4
Zeit für sich selbst nehmen
Zu Beginn des Ruhestands haben viele das Problem, ihre Tage ohne die Struktur und Routine des beruflichen Alltags zu gestalten. Hier kann es leicht passieren, dass ihr viel Zeit auf dem Sofa verbringt oder morgens länger im Bett bleibt, anstatt eure Pläne umzusetzen. Wir alle nehmen uns gerne Zeit für Entspannung, allerdings kann es im Ruhestand schnell zur Gewohnheit werden und es bereitet uns Schwierigkeiten, Pläne zu entwickeln und diese umzusetzen.
Doch auch Schilddrüsenerkrankungen können einen starken Einfluss auf das Wohlbefinden sowie auf die psychische Gesundheit haben. Eure mangelnde Willenskraft oder Motivation könnte somit durch zu niedrige Konzentration an Schilddrüsenhormonen bedingt sein.4
u003colu003enu003cli style=u0022font-size: 10pxu0022u003eAmerican Thyroid Association. Older Patients and Thyroid Diseaseu003c/liu003enu003cli style=u0022font-size: 10pxu0022u003eGesing A et al. The thyroid gland and the process of aging; what is new? Gesing et al. Thyroid Research 2012, 5:16u003c/liu003enu003cli style=u0022font-size: 10pxu0022u003eAll Thyroid. Thyroid Problems over 50u003c/liu003enu003cli style=u0022font-size: 10pxu0022u003eThyroid UK. Signs u0026amp; Symptoms of Hypothyroidism. 2013u003c/liu003enu003cli style=u0022font-size: 10pxu0022u003eNational Institute on Deafness and Other Communication Disorders (NIDCD). Age-Related Hearing Loss.u003c/liu003enu003cli style=u0022font-size: 10pxu0022u003eAmerican Association of Clinical Endocrinologists. Thyroid hormone missing from menopause discussion for millions of womenu003c/liu003enu003cli style=u0022font-size: 10pxu0022u003eMedicineNet.com. Thyroid Disease u0026amp; Menopauseu003c/liu003enu003c/olu003e
Die Schilddrüsenhormone steuern multiple lebenswichtige Funktionen im Körper wie zB. Wachstum, Herzfunktion, Hirnfunktion, Darmfunktion, Fertilität und Stoffwechselprozesse.
Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann sich als eindeutige Erkrankung bei vielfältigen passenden Symptomen abzeichnen. Aber auch schleichende, teilweise über Monate und Jahre milde und zunehmende Beschwerden könnten auf eine Schilddrüsen-Dysfunktion zurückzuführen sein. Die Symptome sind oft allgemein und unspezifisch (z.B. Schwäche, Müdigkeit) und werden daher auch nicht unbedingt einer hormonellen Erkrankung zugeordnet. Um an eine potenzielle Schilddrüsenerkrankung früh genug zu denken, hilft es zu wissen, ob einer oder mehrere Familienangehörige bereits Schilddrüsenerkrankungen haben.
Schilddrüse und Genetik
Die wirklich genetisch vererbbaren Schilddrüsenerkrankungen sind selten: Funktionsstörungen zeigen sich oft schon im Kindesalter z.B. bei der angeborenen Schilddrüsenunterfunktion oder auch etwas später, z.B. bei einer Schilddrüsenhormonresistenz. Bei der Letzten sind die Laborbefunde (Schilddrüsenfunktions-parameter) oft schwer zu interpretieren: die Diagnose wird vermutet, wenn auch ein anderer Familien-angehöriger (Eltern, Geschwister) ähnliche Laborbefunde vorweist. Ist dies der Fall, wird eine genetische Untersuchung veranlasst.
Die Schilddrüsentumore (z.B. das medulläre Schilddrüsenkarzinom) können im Rahmen einer genetisch-bedingten multiplen endokrinen Neoplasie (Überbegriff für verschiedene, seltene Erbkrankheiten) auch mit Tumoren anderer Organe einhergehen. Die betroffenen Patienten werden genetisch getestet und nach Einlangen des Befundes zu einem ausführlichen Aufklärungsgespräch eingeladen. Hier wird nicht nur die Schilddrüsenerkrankung, sondern auch das Screening und die Behandlung anderer Organe diskutiert. Unter anderem wird beim genetischen Aufklärungsgespräch auch eine Liste der Angehörigen, welche die genetische Mutation potenziell vererben können, erstellt und diese werden dann ebenfalls zur genetischen Testung eingeladen.
Hashimoto – familiäre Häufung
Eine der häufigsten Formen der Schilddrüsenerkrankungen ist die Schilddrüsenunterfunktion durch die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunthyreoiditis). Diese gehört nicht zu den vererbbaren Schilddrüsenerkrankungen, kommt aber häufig bei mehreren Familienangehörigen vor. Es handelt sich um eine multifaktoriell bedingte Autoimmunerkrankung, wofür es eindeutig eine genetische Veranlagung gibt. Die Erkrankung betrifft am häufigsten Frauen, variiert von mild zu schwer und auch milde Fälle können fortschreiten. Speziell rund um die Themen Kinderwunsch und Schwangerschaft werden auch milde Formen der Erkrankung therapiert, da gerade zu Beginn der Schwangerschaft die natürliche Produktion der mütterlichen Schilddrüsenhormone deutlich steigen sollte, um unter anderem auch die Entwicklung vom Fötus zu gewährleisten. Daher sollte bei Angehörigen von Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis, welche Beschwerden oder einen Kinderwunsch haben, unbedingt auch die Schilddrüsenfunktion getestet werden. Seltener gibt es auch Autoimmunthyreoiditis Formen, welche eine Überfunktion der Schilddrüse verursachen.
Bei Patienten mit Autoimmunthyreoiditis können auch andere Autoimmunerkrankungen vorkommen. Hierzu zählen die Glutenunverträglichkeit (Zöliakie, einheimische Sprue), der Vitamin B12-Mangel (welche zur Anämie führt) die Weißfleckenerkrankung der Haut (Vitiligo) oder seltener andere hormonelle Erkrankungen wie die Nebennierenunterfunktion oder Typ 1 Diabetes. Beim Vorliegen mehrere dieser Autoimmunerkrankungen wird ein polyglanduläres Autoimmunsyndrom diagnostiziert. Diese Mehrdrüsen-Syndrome sind oft multifaktoriell, können aber in seltenen Fällen auch durch bestimmte Genmutationen verursacht werden.
Bedeutung der Familien-Anamnese
Zusammenfassend: bei den Schilddrüsenerkrankungen spielt die Anamnese der Familienangehörigen eine wichtige Rolle. Eine familiäre Prädisposition zu Schilddrüsenerkrankungen kommt häufig vor und durch genetische Mutationen verursachte Krankheiten sind selten. Eine Schilddrüsenuntersuchung wäre bei symptomatischen Angehörigen von Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen zu empfehlen. Bei weiblichen Angehörigen mit unerfülltem Kinderwunsch oder in der Frühschwangerschaft ist die Kontrolle der Schilddrüsenfunktionsparameter ein Muss.
Nach einer langen beruflichen Karriere freuen sich viele von uns auf einen entspannten Ruhestand. Dennoch ist es wichtig, auch mit zunehmendem Alter wachsam bezüglich Symptomen, welche die Schilddrüse betreffen, zu bleiben.
Veränderungen des Körpers
Manche Formen der Schilddrüsenerkrankung werden im Alter tendenziell häufiger und darüber hinaus besteht die Gefahr, die Symptome mit typischen Alterserscheinungen zu verwechseln.1,2 Weiters werden die Symptome oft auf den veränderten Lebensstil im Ruhestand zurückgeführt.
Faktencheck
Schilddrüsenerkrankungen kennen keine Altersgrenze, wobei eine Unterfunktion der Schilddrüse die häufigere Form unter älteren Menschen ist.1 Eine Unterfunktion der Schilddrüse kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor. Zudem steigt die Häufigkeit dieser Form der Schilddrüsenerkrankung mit dem Alter. Im Alter von 60 Jahren sind bereits 17% der Frauen und 8% der Männer davon betroffen.3
Die Menopause
Das Risiko für eine Unterfunktion der Schilddrüse erhöht sich während der Menopause.5 Es kann allerdings schwierig sein, die Symptome der Hypothyreose zu erkennen, da sie häufig fälschlicherweise als Symptome der Menopause interpretiert werden.6 Typische Begleiterscheinungen der Menopause wie beispielsweise Müdigkeit, Depressionen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen können auch auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten.7
Ihr habt Schwierigkeiten, euch einfache Informationen eines Freundes oder eines Familienmitglieds zu merken oder vergesst gelegentlich die Namen von Bekannten bzw. die Orte, an denen bestimmte Gegenstände verstaut sind? Mit zunehmendem Alter erleben die meisten Menschen solche Situationen. Falls ihr dennoch besorgt seid, ist es immer eine gute Idee, mit eurem Arzt oder eurer Ärztin zu sprechen und die möglichen Gründe dafür zu identifizieren. Schlechte Konzentrationsfähigkeit und Erinnerungsverlust zählen ebenfalls zu den Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.4
Zeit für sich selbst nehmen
Zu Beginn des Ruhestands haben viele das Problem, ihre Tage ohne die Struktur und Routine des beruflichen Alltags zu gestalten. Hier kann es leicht passieren, dass ihr viel Zeit auf dem Sofa verbringt oder morgens länger im Bett bleibt, anstatt eure Pläne umzusetzen. Wir alle nehmen uns gerne Zeit für Entspannung, allerdings kann es im Ruhestand schnell zur Gewohnheit werden und es bereitet uns Schwierigkeiten, Pläne zu entwickeln und diese umzusetzen.
Doch auch Schilddrüsenerkrankungen können einen starken Einfluss auf das Wohlbefinden sowie auf die psychische Gesundheit haben. Eure mangelnde Willenskraft oder Motivation könnte somit durch zu niedrige Konzentration an Schilddrüsenhormonen bedingt sein.4
Schilddrüsenhormone interagieren mit anderen Hormonen, vor allem den Geschlechtshormonen.1 Eine normal funktionierende Schilddrüse oder geeignete Ersatzhormone sind unverzichtbar für Eisprung, Eieinnistung und Aufrechterhaltung einer gesunden Schwangerschaft.1
Schilddrüsenstörungen und Fertilität
Während eine Unfruchtbarkeit durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann, ist auch eine suboptimale Funktion der Schilddrüse eine mögliche Ursache für Unfruchtbarkeit, vor allem bei familiärer Häufung von Schilddrüsenerkrankungen.1 Sobald die Schilddrüsenstörung behandelt ist, solltet ihr nicht länger unter Fruchtbarkeitsproblemen leiden, sofern die Schilddrüse die einzige Ursache für eure Unfruchtbarkeit war.1
Faktencheck
Schilddrüsenhormone interagieren mit anderen Hormonen, vor allem den Geschlechtshormonen.1 Die richtige Menge an Schilddrüsenhormonen ist für eine normale Funktion der Hoden beim Mann und der Eierstöcke bei der Frau notwendig, um eine normale Fruchtbarkeit zu erreichen.1 Zu viele (Überfunktion) oder zu wenige (Unterfunktion) Hormone können sich negativ auf die männliche oder weibliche Fruchtbarkeit auswirken. Eine optimale Funktion der Schilddrüse kommt nicht nur der Gesundheit der Eltern zugute, sondern ist auch für die Gesundheit des Babys wichtig.2 Suboptimale Schilddrüsenhormonspiegel sind eine Ursache für Fruchtbarkeitsprobleme, erhöhen das Risiko für Fehlgeburten, Frühgeburten und andere Komplikationen und können auch die Gehirnentwicklung des Fötus beeinträchtigen.2 Männliche Unfruchtbarkeit ist für ein Drittel aller vergeblichen Versuche eines Paares, schwanger zu werden, verantwortlich; ein weiteres Drittel entfällt auf Ursachen bei der Frau, während alle weiteren Fälle auf beide entfallen oder ohne erkennbare Ursache sind.3
Wenn ihr seit mehr als einem Jahr ohne Erfolg versucht, schwanger zu werden, sucht einen Arzt auf, um euren Schilddrüsenhormonspiegel bestimmen zu lassen. Dies solltet ihr in Betracht ziehen, bevor ihr zu andere medizinische Maßnahmen greift.3
Wenn die Schilddrüse die Ursache für eure Unfruchtbarkeit ist, könnte eine Kontrolle der Schilddrüse die Fruchtbarkeit wiederherstellen und das Risiko für gesundheitliche Komplikationen verringern.1
Mit einem einfachen Bluttest kann zu Beginn die Menge an Schilddrüsenhormonen (Thyroxin und Trijodthyronin), welche eure Schilddrüse freisetzt, bestimmt werden.4 Euer Arzt wird euch innerhalb kurzer Zeit mitteilen können, ob bei euch eine Unter- oder Überfunktion vorliegt.
Lasst eure Schilddrüse in den folgenden Fällen untersuchen:
Wenn ihr seit mehr als 12 Monaten erfolglos versucht, schwanger zu werden3
Wenn ihr bereits zwei oder mehr Fehlgeburten hattet3
Wenn ihr unregelmäßige Menstruationszyklen habt3
Wenn ihr familiär mit Fruchtbarkeitsproblemen vorbelastet seid3
Wenn ihr eine niedrige Spermienanzahl habt oder in der Vergangenheit medizinische Probleme der Hoden oder Prostata oder sexuelle Probleme hattet3
Wie beeinflussen Schilddrüsenhormone die männliche Fruchtbarkeit?
Bislang war man bei den Schilddrüsenhormonen nicht von einer Beeinflussung der männlichen Fruchtbarkeit ausgegangen. Jetzt ist ihre wichtige Rolle z. B. bei der Spermienproduktion dagegen anerkannt.1 Die gute Nachricht: Durch Behandlung dieser Störungen kann die Fruchtbarkeit beim Mann wiederhergestellt werden.1
Schilddrüsenüberfunktion
Wenn eure Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone produziert und in den Blutkreislauf abgibt, liegt bei euch eine Hyperthyreose vor.4 Bei Männern kann sich eine Schilddrüsenüberfunktion aus vielen Ursachen entwickeln, u. a. Morbus Basedow, übermäßige medikamentöse Einnahme von Schilddrüsenhormonen zur Behandlung von Hypothyreose und das Vorliegen von Schilddrüsenknoten oder einer entzündeten Schilddrüse (Thyreoiditis).4 Durch die Beschleunigung des Körperstoffwechsels kann eine Schilddrüsenüberfunktion zu vielen verschiedenen Symptomen führen, von denen einige oft fälschlicherweise für stressbedingte Nervosität gehalten werden.4
Wenn bei euch Fruchtbarkeitsprobleme bestehen und ihr außerdem einige der Symptome von Schilddrüsenüberfunktion aufweist – es ist eher unwahrscheinlich, dass alle vorliegen -, solltet ihr euren Arzt auf das Thema Schilddrüse ansprechen, vor allem, wenn in eurem familiären Umkreis Schilddrüsenerkrankungen aufgetreten sind.4
Schilddrüsenunterfunktion
Wenn eure Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormone produziert, liegt bei euch eine Schilddrüsenunterfunktion vor, die medizinisch als Hypothyreose bezeichnet wird.5 Die häufigsten Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion sind Jodmangel und, wenn Jodmangel ausgeschlossen ist, Hashimoto-Thyreoiditis, eine Autoimmunerkrankung, welche eure Schilddrüse immer weiter zerstört.5 Eine unzureichend funktionierende Schilddrüse führt zur Verlangsamung des Stoffwechsels. Die gedrosselte Funktion der Schilddrüse geht oft einher mit vermindertem sexuellem Interesse (Libidoverlust) und Erektionsstörungen. Außerdem wirkt sie sich negativ auf die Form und Struktur der Spermien aus. Alle diese Gründe können eine Unfruchtbarkeit verursachen.1
Wenn bei euch Fruchtbarkeitsprobleme bestehen und ihr außerdem einige der Symptome von Hypothyreose aufweist, solltet ihr euren Arzt auf diese Symptome ansprechen.
Wie beeinflussen Schilddrüsenhormone die weibliche Fruchtbarkeit?
Schilddrüsenhormone interagieren mit den weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron, um die normale Funktion der Eierstöcke und die Reifung der Eizelle aufrecht zu erhalten.1 Wenn die Schilddrüse zu viele (Hyperthyreose) oder zu wenige (Hypothyreose) Schilddrüsenhormone produziert, kann das Gleichgewicht der Geschlechtshormone gestört sein.1 Das führt zu schilddrüsenbedingten Fruchtbarkeitsproblemen wie Ovulationsstörungen, unregelmäßigen Perioden und verminderter Fruchtbarkeit.1 Da es sich bei den Schilddrüsenerkrankungen um weit verbreitete endokrine Störungen bei Frauen im gebärfähigen Alter handelt, solltet ihr, wenn ihr Probleme habt, schwanger zu werden, als erstes eure Schilddrüse untersuchen lassen, vor allem, wenn Schilddrüsenerkrankungen in eurer Familiengeschichte bekannt sind.4
Schilddrüsenüberfunktion
Hyperthyreose ist 10 Mal häufiger bei Frauen als bei Männern6 und kann dazu führen, dass Frauen Probleme haben, schwanger zu werden, aber auch die Schwangerschaft aufrecht zu erhalten.1 Wenn die Schilddrüse zu viel Schilddrüsenhormone in den Blutkreislauf abgibt, liegt eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) vor.4 Die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenüberfunktion bei jungen Frauen ist ein Morbus Basedow, eine Autoimmunerkrankung, bei der die Antikörper fälschlicherweise die Schilddrüse angreifen, woraufhin diese stimuliert wird, Schilddrüsenhormone im Übermaß zu produzieren.4 Wenn ihr bei euch einen drastischen Gewichtsverlust bemerkt, kann sich dies auch auf eure Chancen, schwanger zu werden, auswirken.3
Wenn eine Schilddrüsenüberfunktion die Grundursache für eure Unfruchtbarkeit ist, kann diese in der Regel durch eine geeignete Behandlung zur optimalen Einstellung der Blutspiegel von schilddrüsenstimulierendem Hormon (TSH) korrigiert werden.1 Wenn der TSH-Spiegel normal ist und ihr immer noch Probleme habt, schwanger zu werden, solltet ihr einen Endokrinologen aufsuchen, welcher auf Fortpflanzungsstörungen spezialisiert ist.
Schilddrüsenunterfunktion
Wenn ihr familiär mit Schilddrüsen- oder Autoimmunerkrankungen vorbelastet seid, habt ihr ein erhöhtes Risiko für Hypothyreose.7 Wenn eure Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormone produziert, steigt der TSH-Spiegel an und stimuliert die Schilddrüse, um den Mangel auszugleichen. Erhöhte TSH-Werte werden in etwa 5 % der Fälle bei schwangeren Frauen beobachtet.8
Bei Frauen mit Schilddrüsenunterfunktion kann es sein, dass ihre Menstruationsblutungen seltener oder gar nicht bzw. aufgrund von Ovulationsproblemen unregelmäßig auftreten und leichter sind als gewöhnlich.1
Die Prävalenz von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse ist bei Menschen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS)9, einer Erkrankung, die Zysten an den Eierstöcken verursacht und zu Unfruchtbarkeit oder Schwangerschaftskomplikationen führen kann, höher.10
Behandlung einer schilddrüsenbedingten Unfruchtbarkeit
Wenn ihr unter einer Schilddrüsenunterfunktion leidet, produziert eure Schilddrüse nur unzureichende Mengen an Schilddrüsenhormonen.7 Wenn das der Fall ist, kann dies schon durch die tägliche Einnahme eines Medikaments behoben werden.7 Mit der geeigneten medikamentösen Behandlung normalisieren sich die Zyklusunregelmäßigkeiten bei der Frau und die Erektionsstörungen und Spermienanomalien beim Mann, wodurch die Fruchtbarkeit wiederhergestellt werden kann.1
Wenn eine Schilddrüsenüberfunktion vorliegt, wird die Behandlung an die spezifische Ursache angepasst und kann Medikamente, Radiojodtherapie oder Operation umfassen.11 Bei Anwendung einer Radiojodtherapie vor der Schwangerschaft ist in der Regel keine Behandlung mit Thyreostatika erforderlich. Nach erfolgter Radiojodtherapie sollte eine Frau 4 bis 6 Monate warten, bevor sie versucht, schwanger zu werden.12 Männer sollten nach einer Radiojodtherapie 3 bis 4 Monate warten, bevor sie versuchen, ein Kind zu zeugen.12
Hinweis: Wenn ihr eine normale Schilddrüsenfunktion habt oder eure Schilddrüsen- und TSH-Werte medikamentös eingestellt wurden und ihr immer noch Probleme habt, schwanger zu werden, solltet ihr einen Spezialisten für Fertilitätsstörungen zur Beratung und zusätzlichen Behandlung aufsuchen.
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Eine Schwangerschaft verursacht eine Reihe normaler physiologischer und hormoneller Veränderungen, die sich auf die Schilddrüse auswirken und zu einem erhöhten Bedarf an Schilddrüsenhormonen führen können.1
Das Kind wird während der Schwangerschaft ebenfalls über die Mutter mit den benötigten Schilddrüsenhormonen versorgt, besonders im ersten Trimester, wenn die Schilddrüse des Fötus noch nicht aktiv ist.1 Es ist daher enorm wichtig, dass die Schilddrüse in dieser kritischen Zeit optimal funktioniert.
Werdenden Müttern wird empfohlen, die Gesundheit ihrer Schilddrüse überprüfen zu lassen, sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird.
Hinweis: Es ist besonders wichtig, dass ihr eure Schilddrüse untersuchen lasst, wenn ihr unter Endometriose oder polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) leidet, da bei Vorliegen dieser Störungen auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für Schilddrüsenprobleme besteht.2
Schilddrüsenunterfunktion und Schwangerschaft
Bei ausbleibender Behandlung kann eine Schilddrüsenunterfunktion in der Schwangerschaft gefährlich sein.
Schilddrüsenhormone sind für die Entwicklung des Gehirns von entscheidender Bedeutung und können beim Baby das Risiko von Lern- und Entwicklungsproblemen erhöhen.1
Behandlung
Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion ist für schwangere und nicht schwangere Frauen gleich. Während der gesamten Schwangerschaft wird die Einnahme eines Medikaments empfohlen.1 Die Behandlung einer Hypothyreose während der Schwangerschaft ist enorm wichtig, da sie die Mutter und das Kind vor möglichen zukünftigen Komplikationen schützt. Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, benötigen schon bevor sie schwanger werden eine höhere Dosis des speziellen Medikaments. Ebenso müssen sie während einer Schwangerschaft öfter zur Kontrolle, um sicherzustellen, dass sie die richtige Dosis ihres Medikaments erhalten.1
Jodmangel und Schwangerschaft
Jod ist unentbehrlich für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Da der Körper Jod nicht selbst produzieren kann, muss es im Rahmen einer gesunden Ernährung zugeführt werden.3 Schon ein leichter Mangel während der Schwangerschaft kann negative Auswirkungen auf die Geburt und Entwicklung des Babys haben. So kann das Kind unter anderem eine Schilddrüsenunterfunktion entwickeln.1 Es wird deshalb empfohlen, dass alle schwangeren und stillenden Frauen täglich ein jodhaltiges Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.3
Frauen im gebärfähigen Alter sollten durchschnittlich 150 Mikrogramm Jod pro Tag einnehmen. In der Schwangerschaft sollte ein höherer Wert von ungefähr 250 Mikrogramm und während der Stillzeit von circa 290 Mikrogramm erreicht werden.3
Schilddrüsenüberfunktion und Schwangerschaft
Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) bei Schwangeren wird in den meisten Fällen durch die Basedowsche Krankheit verursacht.1 Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse zu einer Überproduktion von Hormonen stimuliert, was letztendlich zu einer Hyperthyreose führt.
Bleibt eine Schilddrüsenüberfunktion während der Schwangerschaft unbehandelt, kann sich das Risiko für Totgeburten, Frühgeburten und Missbildungen beim Kind erhöhen.1
Die Behandlung von schwangeren Frauen mit Schilddrüsenüberfunktion weicht manchmal von der Behandlung nicht schwangerer Frauen ab, da einige der verfügbaren Medikamente dem ungeborenen Kind schaden können.1
Frauen mit leichter Schilddrüsenüberfunktion, die keine Symptome aufweisen, werden während ihrer Schwangerschaft engmaschig kontrolliert. Sofern es Mutter und Kind gut geht, besteht kein Behandlungsbedarf.1
Frauen mit schwerer Schilddrüsenüberfunktion, die Symptome aufweisen, werden mit einem schilddrüsenhemmenden Medikament (Thyreostatikum) wie Methimazol oder Propylthiouracil behandelt. Letztere ist in der Regel die bevorzugte Behandlungsoption im ersten Schwangerschaftsdrittel.1
Betablocker können zur unterstützenden Behandlung von Hyperthyreose bedingtem Herzklopfen und Zittern verwendet werden, sollten jedoch nur sparsam und nur so lange eingesetzt werden, bis die Schilddrüsenüberfunktion mit einer Anti-Schilddrüsenmedikation unter Kontrolle gebracht wurde.12
In einigen Fällen müssen sich schwangere Frauen einer teilweisen Entfernung ihrer Schilddrüse unterziehen, wenn sie allergisch auf ein Medikament reagieren oder eine solch hohe Dosierung benötigen, dass sie dem Baby schaden könnte.1
Mütter kurz nach der Geburt, bei denen zuvor keine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert wurde, können im ersten Jahr nach der Geburt Schilddrüsenprobleme entwickeln.
Diese Form nennt man postpartale Thyreoditis (PPT).1 Es gibt einige Symptome für eine Schilddrüsenunter- wie auch -überfunktion, auf die Mütter nach der Geburt achten sollten.1
PPT und Symptome einer Schilddrüsenerkrankung
PPT und Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion
Ungefähr 25 bis 45 % der Frauen, die eine Schilddrüsenunterfunktions-Phase durch PPT entwickeln, weisen Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion auf.1 Dazu gehören Müdigkeit, Konzentrationsverlust, schlechtes Erinnerungsvermögen, Verstopfung und möglicherweise Depression.1
PPT und Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion
Zwischen 20 und 30 % der Frauen mit PPT leiden an Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion.1 Dazu gehören Müdigkeit, Herzklopfen, Gewichtsverlust, Hitzeempfindlichkeit, Nervosität, Angst und Gereiztheit.1
Die Schilddrüsenüberfunktion bei PPT tritt in der Regel zwischen dem dritten und achten Monat nach der Geburt auf (am häufigsten nach etwa sechs Monaten) und hält gewöhnlich für vier bis sechs Monate an.1
Wie wird eine PPT behandelt?
Bei der PPT handelt es sich in der Regel um eine vorübergehende Störung und nicht in allen Fällen ist eine Behandlung notwendig.
Mütter kurz nach der Geburt ohne Symptome einer Unterfunktion, aber mit TSH-Wert-Veränderungen (nicht mehr als 10miU/L) und keinem weiteren Kinderwunsch, müssen nicht unbedingt behandelt werden.1 Es wird jedoch eine Kontrolluntersuchung der Schilddrüsenfunktion 4 bis 8 Wochen nach Diagnosestellung empfohlen.1
Frauen mit Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion oder Frauen, die eine weitere Schwangerschaft planen, sollten mit einer geeigneten Therapie behandelt werden.1
Treten bei einer Frau nach der Geburt Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion auf, sollte sie ihren Arzt aufsuchen, der über eine weitere Behandlung entscheidet.
Nachsorge von Frauen mit PPT
Auch wenn die Diagnose einer Schilddrüsenerkrankung erschreckend sein kann, handelt es sich bei der PPT in der Regel nicht um eine langfristige Störung. Bei den meisten Frauen normalisiert sich die Schilddrüsenfunktion innerhalb eines Jahres nach der Geburt ihres Babys.1 Sollten bei euch irgendwelche der oben aufgeführten Symptome auftreten, sucht euren Arzt auf.
De Groot L, Abalovich M, Alexander EK et al. Management of thyroid dysfunction during pregnancy and postpartum: an Endocrine Society clinical practice guideline. J Clin Endocrinol Metab 2012; 97: 2543–2565
Patienten mit einer Schilddrüsenfunktionsstörung beschweren sich oft über Stimmungsschwankungen und kognitive Probleme.1 Ein Zusammenhang zwischen einer gestörten Schilddrüsenfunktion und affektiven Störungen wurde bereits 1825 von dem Arzt C. H. Parry beschrieben.1
Häufige Symptome einer affektiven Störung
Einige Symptome von Schilddrüsenstörungen ähneln denen einer Depression oder Angststörung. Zu den Symptomen, die am häufigsten mit einer Schilddrüsenunterfunktion in Zusammenhang stehen, gehören Vergesslichkeit, Müdigkeit, geistige Schwerfälligkeit, Unaufmerksamkeit und Stimmungsschwankungen, wobei Depressionen vorherrschend sind.2 Angst, Gereiztheit, Missstimmung, Stimmungsschwankungen und beeinträchtigte Konzentration sind typische psychische Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion.1 Ein geringes sexuelles Interesse (Libidoverlust) kann ebenfalls bei einer Schilddrüsenüberfunktion vorkommen.3
Faktencheck
Circa 60 % aller Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion haben Angststörungen und 31 bis 69 % depressive Störungen.1 Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kommt es ebenfalls oft zu einer Depression. 40 % der betroffenen Patienten sollen in der einen oder anderen Form darunter leiden.2
Bei 1 bis 4 % der Patienten mit affektiven Störungen liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor und bei 4 bis 40 % dieser Patienten eine subklinische Unterfunktion.1 Die Amerikanische Gesellschaft der klinischen Endokrinologen und die Amerikanische Schilddrüsengesellschaft empfiehlt deshalb Folgendes: „Die Diagnose einer subklinischen oder manifesten Schilddrüsenunterfunktion muss bei jedem Patienten mit Depression erwogen werden.”1
Behandlung von affektiven Störungen
Wenn bei euch eine Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion vorliegt, ist es wahrscheinlich, dass ihr Formen von Angststörungen und Depressionen entwickelt.1 Bei einer Schilddrüsenunterfunktion seid ihr anfällig dafür, depressiv zu werden.2 Die gute Nachricht ist, dass bei den meisten Patienten die Stimmungsschwankungen und kognitiven Probleme nach erfolgreicher Behandlung der Schilddrüsenerkrankung verschwinden.2,4 Wenn ihr unter einer Schilddrüsenunterfunktion leidet, erhaltet ihr wahrscheinlich ein Arzneimittel und es dauert in der Regel ein paar Wochen, bis die normale Schilddrüsenfunktion wiederhergestellt ist.5 Wenn bei euch eine Schilddrüsenüberfunktion vorliegt, werdet ihr mit einer der folgenden Optionen behandelt: Thyreostatika, Radiojodtherapie oder komplette/teilweise operative Entfernung der Schilddrüse.5 Sobald die Spiegel der Schilddrüsenhormone wieder im Normalbereich sind, lösen sich auch die Angststörungen und die Depression bei den meisten Patienten auf.2
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AT-NONE-00147; 02/2022
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